Splitterbrötchen (LXXIII)

Die Enttäuschung der Woche: „Nicht mein Tag“. Sich aus einer Position vermeintlicher Coolness über Spießer lustig zu machen, ist erst recht spießig. Von Husmann hatte ich viel mehr erwartet.

Wenn mir vor dreißig Jahren jemand gesagt hätte, dass ich mir irgendwann über Herkunft und Qualität von Panierbröseln Gedanken machen werde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Charlotte Link im Tagesspiegel: „Diese Gunst der Stunde nutzen zu müssen hat mich wahnsinnig gestresst.“ Für diesen Satz gehört Frau Link geohrfeigt.

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Revolutionäre Google-Anfrage

 An den Menschen, der verwirrenderweise auf mein Schreib-Blog geschickt wurde, weil er bei Google „wie kann man eine revolution zustande bringen“ gefragt hatte: Hatten Sie zufällig – wie gerade ich – mit der Geschäftskunden-Hotline der Post telefoniert, als Ihnen diese dann naheliegende Frage durch den Kopf schoss?

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Splitterbrötchen (LXXII)

Gestern seit Jahren (vermutlich Jahrzehnten) mal wieder Kriter getrunken. Ganz ausgezeichneter Sekt mit fantastischem Preisleistungsverhältnis. Wieso ist das Zeug irgendwann aus der Mode gekommen?

Den Wortmüll der Woche lieferte mein Lieblings-Snob, Hobbykoch Peter Wagner auf SpOn: „Quartalsbookazine“ ist ab sofort offizieller Geheimfavorit beim Unwort des Jahres.

Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, eine Eintrittskarte mit dem Aufdruck „Länderspiel“ in der Hand zu halten.

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