Am Montag dieser Woche sind wir aus unserem dreiwöchigen Podersdorf-Urlaub zurückgekehrt. Es war sehr schön, wie immer.
So ein Glas Welchriesling ist alle Mühen wert.
Ebenso wie das dazugehörige Speckbrot.
Oder diese morgendliche Aussicht aus dem Fenster unserer Ferienwohnung.
Die geduldigste Gemahlin von allen hat wieder fleißig fotografiert…
… während ich verzweifelt versucht hab, zu begreifen, was ein Uhudler ist.
Auf einem Tagesausflug nach Bratislava hattte ich dann Gelegenheit, zum ersten Mal in meinem Leben askenasisch zu essen:
Tscholent ist ein Eintopf aus Bohnen und Graupen, der mit einer mächtigen Scheibe gepökelten Rindfleischs serviert wird.
Am schönsten war’s aber wieder – wie immer – beim Lentsch in der Dankbarkeit, im Lieblingswirtshaus.
Jetzt sind’s nur noch 48 Wochen…
Mein Besuch dort, liegt schon Jahre zurück, fand es prima.
Essen und Wein 1. Klasse.
Gruss Ulla aus dem Land der aahlen Worscht!
Das Tscholent sieht toll aus.
Ist das Rotes Paprikapulver auf dem Speckbrot ?
Das Tscholent war in der Tat sehr schmackhaft, allerdings war es auch unglaublich mächtig. Nach 3 Löffeln war ich eigentlch schon satt.
Und ja, das ist Paprikapulver.
Zum Tscholent gibt es einen netten Witz, erzählt von Salcia Landmann: „Ein Jude geht zum Arzt. Nach eingehender Untersuchung verbiete der ihm den Genuß des vom Juden heißgeliebten Tscholent.
Darob unglücklich sucht er einen weiteren Arzt auf und klagt sein Leid in der Hoffnung, dieser würde ihm den Tscholent nicht verbieten.
Daraufhin sagt der Arzt zu ihm „Du kannst schon weiterhin Tscholent essen, aber prallen (furzen) wirst du schon im Himmel“.