Splitterbrötchen (DCCXI)

Nachdenklich machende Meldung im Tagesspiegel: „Frau betäubte Patienten ohne Ausbildung“. Wenn man „Patienten“ durch „Stammgäste“ ersetzt, ist das doch ein ganz normaler Vorgang.

Am Thüringer Wahlabend untergegangen: Höcke erzählt in der ARD, dass die „Parteiendemokratie“ am Ende sei. Und die Moderatorin hakt nicht nach, fragt nicht, widerspricht nicht. Tja.

Schreib ich damit Songs für die Lichtorgel, oder was?

Im Prinzip können nur Menschen aus der Geschichte lernen, die die entsprechenden Ereignisse selbst miterlebt haben. Menschen, denen man „von früher“ erzählt, lernen nix. Man geht ihnen eher auf den Zeiger.

Name für eine Pferdemetzgerei in Wien: Lippizzeria.

DPD kann weder Pakete zustellen noch mit Kunden kommunizieren, so meine Erfahrung. Offenbar besteht der USP dieses Unternehmens ausschließlich in „Scheiße bauen“. Erstaunlich, dass man damit Geld verdienen kann.

Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Pasta mit Seeteufel und chön charf. In aller Bescheidenheit: Nobody does it better.

Heute sind’s die Smartphones, früher waren’s die Taschenrechner. Hat seinerzeit die Einführung des Abakus eigentlich auch eine kulturelle Erosion ausgelöst?

 

6 Gedanken zu „Splitterbrötchen (DCCXI)

  1. Ist ganz simpel: Zwiebel, Chili und Koblauch in Ilivenöl anschwitzen, Toamtenmark anrösten, Pelati dazu und einkochen lassen. Salz, Pfeffer, für fortgeschrittene Pfefferfresser noch ein, zwei Tropfen Carolina-Repaer-Sauce dazu. Seeteufel enthäuten und in Stücke schneiden, in Separater Pfanne in Olivenöl halb gar braten, Salz, Pfeffer, Zitronensaft. Pasta kochen, Saucenkelle Kochwasser und Seeteufel zur Tomatensauce geben, Pasta abgießen, unterheben, durchziehen lassen, Petersilie, Schwupp gutes Olivenöl.

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