Empörung ist optional.
Das Wort der Woche entnahm ich dem Checkpoint vom Tagesspiegel: „Brunch-Aktivist“.
Selbstverständlich richte ich mich bei der Toilettenpapier-Auswahl ganz nach der Jahreszeit.
Fonsä Schuhbeck ist endlich vollkommen schmerzfrei. Er vertickt allen Ernstes „Nudelwasser-Gewürzsalz“1.
Es ist fast immer sehr hilfreich, sich – bevor man etwas tut – zu fragen, welche Auswirkungen das haben könnte.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Nordhessische Nostalgie mit der „Dicken Rippe“, dem Lieblingsessen meiner Kindheit.
Seit gestern liege ich in der Disziplin „Den bizarrsten Produktnamen auf amazon finden“ uneinholbar weit vorn.
Auf Twitter wurde ich an die düsteren Wein-Zeiten der 70er Jahre erinnert. Als man im Lokal noch die Schutzfrage „Haben Sie auch trockenen Wein?“ stellen musste.
Die Windsors haben mit Amerikanerinnen einfach kein Glück.
Das Amazon-Produkt habe ich als Brunch-Aktivist gleich bestellt.
Nun blendet mir mein PC bei Facebook und überall woanders ostentativ Nudelwasser ein. Muss ich jetzt erst abseihen? Oder abbrausen? Ich bitte um Hilfe, denn schliesslich war das alles nur wegen Splitterbrötchen lesen.
Am Besten das Nudelwasser im Backofen trocknen. Dann ist es unbegrenzt haltbar und immer zur Hand.
Nach was hast du denn gesucht, als du den Frühlingsrollenlockenstab gefunden hast?
Der erschien, als ich auf die Anzeige „jetzt Nudelwasser bei amazon bestellen“ geklickt hab.
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