Dauernd Meister werden kann ja jeder. Irgendwann wird Abkacken zur großen Herausforderung.
Ich will ja nicht unbescheiden sein, aber ein oder zwei Politiker, die nicht augenblicksgesteuert, sondern im Rahmen eines durchdachten, auf einen längeren Zeitraum ausgelegten Gesamtkonzept handeln, wären mal eine schöne Abwechslung.
Papiertaschentücher für Tintenstrahler? Was soll das?
Es gibt Lokale, in die geht man rein und will nie wieder raus. Die Mainlust in Frankfurt, die Wirkungsstätte meines lieben Freundes Louie Hölzinger, ist so ein Sehnsuchtsort.
Natürlich genoss ich hier – neben zahlreichen exquisiten Getränken – den kulinarischen Wochenhöhepunkt…
… Grie Soß mit Bio-Eiern und Bratkartoffeln.
Wer jetzt aus allen Wolken fällt, weil er entdeckt, dass auch für erneuerbare Energien lobbyiert wird, ist entweder kreuzdumm oder genauso verschlagen wie die Lobbyisten für erneuerbare Energien.
Nur wer etwas von sich selbst preisgibt, wird Erfolg haben. Das gilt besonders in den Bereichen Mode und Design.
Denken wird oft überschätzt, gerade auch gedanklich.
Kann ja nur hoffen, dass nicht doch noch Bayern Meister wird durch besseres Torverhältnis. Können in der spielfreien Zeit mal ihre Wunden lecken und überlegen, was man besser machen könnte. Personalien gehören auf den Prüfstand, und ja, so schlecht waren Hoeness und Rummenigge nicht.
Vor allen Dingen Hoeneß nicht, der wie kein anderer verstanden (und es manchmal sogar damit übertrieben) hat, dass Fußball auch ganz oben eine zutiefst menschliche Komponente hat. Dieses Verständnis geht Brazzo und Ollie total ab, und deshalb haben sie eine Mannschaft voller absoluter Spitzenkönner eingekauft, in der „Mentalitätsspieler“ (grauenhaftes Wort) wie sie selber, also Spieler, die mit höchster Leidenschaft zu Werke gegangen sind, in der Unterzahl sind. Und deshalb gibt’s kein richtiges AUfbäumen gegen drohende Niederlagen mehr. Fatal.
Ja. Und deswegen leidet der Uli gerade wie Sau.
Stimme deiner Analyse zu und bin gespannt, was am 30. Mai entschieden wird.
Kürzlich waren Robben und Ribery an der Säbener Straße und der FCB hat das getwittert. Kam man gar nicht hinterher mit dem Herzchen zählen. Das waren Spieler mit Herzblut, die am Platz alles gegeben haben.
Mit Hoeneß haben heute noch einige persönlichen Kontakt, er wird geliebt und respektiert. Wie auch Jupp, der für immer in der Spieler Herzen sein wird.
Was mich gefreut hat: dass die Darmstädter Lilien aufgestiegen sind. Die Mannschaft spielen zu sehen war ein großes Vergnügen. Nettes T-Shirt haben sie produziert: „Uffstiesch 2023“.
Bissl viel Herz im Text.
Ja, Robben und Ribéry… das waren Zeiten. Wenn vor einem Spiel die Kamerafahrt über die GEsichter der Spieler kam und der Franck und der Arjen zu sehen waren, hat man immer gedacht: „Das können wir gewinnen, heute…“